Sonntag, 28. Dezember 2014

Katerfrühstück: BrEGGfast Muffins.


Nach der ganzen Weihnachtvöllerei steht schon direkt die nächste Festlichkeit ins Haus. Und ausnahmsweise ist im Hause Ahner-Wetzel tatsächlich schon IM NOVEMBER die Entscheidung gefallen, wo wir unser Silvester verbringen werden - der Hammer! 
Für den Morgen des 1. Januar sollte man bekannterweise fürs Frühstück vorsorgen - es sollte herzhaft und ein wenig fettig sein, gleichzeitig wahnsinnig einfach und schnell vorzubereiten sein und egal um welche Uhrzeit nach einer ausgewogenen und jedes herzhafte Bedürfnis stillenden Mahlzeit schmecken. 

Und hier liebe Freunde der gepflegten Brunch-Kultur, ist das perfekte Frühstück für diesen (und jeden anderen Kater-) Morgen!

Zutaten für ein 12er Muffinblech: 
12 Toastscheiben
ca. 50g Butter
12 Bacon Scheiben
12 Eier (maximal Größe M)
Salz und Pfeffer

Nach dem Ofen-Vorheizen (auf 200°C), ist der erste Schritt ist auch gleich der aufwändigste (und merkwürdigste): schnappt Euch ein Nudelholz (oder eine Glasflasche) und rollt die Toastscheiben aus. So dünn wie ihr sie eben kriegen könnt.


Ich habe die Muffins an Freddys erstem Morgen zu Hause gemacht (jepp - er ist wieder da! Yay!) und befürchtete stark, er würde mich für verrückt erklären, wenn er mich Toastscheiben-ausrollend in der Küche erwischt...zum Glück war der Rückflug anstrengend und er hat lange geschlafen. Ich bin also weiterhin offiziell nicht verrückt. Nur um das kurz festzuhalten.

Wenn alle Scheiben platt gerollt sind, bestreicht Ihr eine Seite mit Butter. Die Butter sollte schon zimmerwarm sein, sonst zerreißen Euch wohlmöglich die Toastscheiben. Auch die Muffinform muss gut ausgebuttert werden - und dann werden die Toastscheiben hinein gedrückt um quasi als Schüssel für Bacon und Eier zu dienen. Wichtig ist, dass sich Butterseite auf Butterseite wiederfindet - dann kriegt Ihr die Muffins nachher ganz leicht wieder aus der Form.


Ab jetzt ist alles wirklich easy-peasy. In die Toast-Schälchen legt Ihr eine Scheibe Bacon und darauf gebt Ihr jeweils ein rohes Ei. Ein wenig Salz und Pfeffer drüber und nun kommen diese (aktuell noch nicht sehr delikat ausschauenden) Frühstückseier für eine Viertelstunde in den Ofen und können danach direkt auf den Frühstückstisch.


Mmmmh. So gut! Ich musste hart mit unseren Frühstücksgästen verhandeln um überhaupt einen Bissen abzubekommen!

Kommt gut ins neue Jahr! Und lasst es Euch schmecken :)

x Lilli

Sonntag, 14. Dezember 2014

Herbst adé: Pumpkin Cheesecake mit Knusperkruste.

Was? Mein letztes Rezept ist schon zwei Monate her? Wo ist der Herbst geblieben? Gerade noch bejammere ich die Tatsache, dass Freddy auf unendlich lange Zeit auf die andere Seite dieser Weltkugel verschwunden ist und schon kommt er in weniger als einer Woche (!!!) wieder zu mir zurück. 
Jetzt stehe ich nicht mehr auf dem Balkon und mache bei lauem Wetter Franzbrötchenfotos, sondern sitze mit Weihnachtskeksen von Tante Annelise auf der Couch und freue mich auf Weihnachten.

Aber weil endlich mal wieder die Zeit dazu ist (und man zu Weihnachten so oft zum Kaffeetrinken verabredet ist, dass man wirklich nicht immer das gleiche Backwerk mitbringen will), wird es Zeit endlich mal wieder über Kuchen zu sprechen.


Heute falso auf der Speisekarte:
Pumpkin Cheesecake mit einer Knusperkruste à la Crème brûlée

Zutaten:
Für die Füllung
1 (ca. 800g) Hokkaidokürbis
300g Doppelrahmfrischkäse
50g Zucker
4 EL Ahornsirup
3 Eier (Größe M)
1/4 TL Salz
1/2 TL gemahlener Zimt (wer mag auch etwas mehr - ich mochte)
1/2 TL gemahlener Ingwer (wers nicht so mag nimmt etwas weniger - ich mochte nicht so)
eine kräftige Prise (frisch) gemahlene Muskatnuss

Für den Boden
50g Butter
100g Schokoladenkekse (ich habe diese Mini-Cereal-Kekse genommen)
2 EL Ahornsirup

Für Kruste: 
Zimt-Zucker soviel Ihr mögt :)


Als allererstes müssen wir aus dem Kürbis ein Püree machen. Das ist bei Hokkaido zum Glück unglaublich einfach, weil hier ja die Schale mitgegessen werden kann.
Den Kürbis verkleinern (halbieren, dritteln, whatever) und die Kerne auskratzen. Dann auf Backpapier bei 200°C in den Ofen schieben und für ca. 40-45 Minuten weich backen lassen.


Solange der Kürbis im Ofen weilt, können wir uns schonmal dem Kuchenboden widmen. Hierzu die Kekse in einen Gefrierbeutel füllen und mt einem Nudelholz zu feinem Krümelkram verarbeiten. Nicht vergessen vorher die Luft aus dem Beutel zu drücken (und einen stabilien Beutel zu verwenden), sonst gibt es eine Schweinerei...ich empfehle wirklich deutliches verkleinern, zu große Keksstücke werden nachher subschig (ja, das ist ein Wort und ja, ich hab den Kuchen zweimal gebacken und weiß es besser :) ).

Auf dem Herd die Butter einschmelzen und dann mit den Keksbröseln und dem Ahornsirup zu einer recht klebrigen Masse vermischen und auf dem Boden der Springform für den Kuchen verteilen. Dann erstmal wieder zur Seite stellen.



Langsam sollte auch der Kürbis durchgegart sein (und die Wohnung wunderbar nach Herbst und warmen (sauberen) Wollsocken duften). Also raus aus dem Ofen mit der orangefarbenen Schönheit, die Temperatur auf 180° reduzieren und ab in ein hohes Gefäß mit ihm und mit dem Zauberstab pürieren. In einer weiteren Schüssel den Frischkäse mit Ahornsirup, Zucker, Eiern, Salz, Zimt, Ingwer und Muskat glattrühren und das Kürbismus vorsichtig aber gleichmäßig untermengen. Dann den Kuchenboden wieder auf die Bühne zurück holen und die Creme darauf verteilen (ist die Farbe nicht toll??).


Oben auf die Creme kommt nun noch eine Schicht Zimt-Zucker-Gemisch. Im Ofen wird diese nach und nach karamelisieren und (zumindest am ersten Tag) eine herrlich knusprige Oberschicht des Kuchens abgeben...jetzt noch 50 Minuten durchbacken lassen und fertig ist dieser wunderbare Kuchen.

Nur zur Vorwarnung: dies ist nicht der klassisch süße Cheesecake, den ihr vielleicht erwartet. Wer einen besonders süßen Zahn hat, kann aber hervorragend frisch geschlagene Sahne (oder besser noch: Vanilleeis) dazu servieren - zu Weihnachtszeit machen ja auch die Kalorien Winterurlaub und gucken gar nicht hin!


Habt einen wundervollen 3. Advent!

x Lilli

Samstag, 11. Oktober 2014

Kleine süße Sünde: Schoko-Karamell-Shortbread.


Bevor Freddy sich letzte Woche (was, erst vor einer Woche?) auf in die Ferne gemacht hat, hatte er natürlich noch einen Backwunsch frei - wie könnte ich, als beste Freundin der Welt, ihm den auch abschlagen :)

Shortbread sollte es sein, aber nicht irgendwelches, sondern diese eine, dass ich vor Ewigkeiten mal (also noch lange vor diesem Blog) meiner Freundin Natalie nachgebacken habe...zum Glück konnte auch dieses Mal die liebe Natalie noch kurzfristig mit dem Rezept aushelfen - und Freddy konnte mit glücklichem Magen auf Reisen gehen.
Und auch die Kollegen haben davon profitiert, denn ein ganzes Blech Shortbread ist eben nicht so schnell von einer Person weg gefuttert.
Und damit Kollegin Vanni bald Shortbread backen kann, gibt es hier nun das Rezept:

Ihr braucht
400g kalte gesalzene Butter (oder ungesalzene und 2 TL Salz)
200g Puderzucker
500g Mehl
1 kl. Dose gezuckerte Kondensmilch (z.B. Milchmädchen)
300g dunkle Schokolade
120g ungesalzene Butter
viel viel Zeit (ca. 5 Stunden)


Dieses Rezept beginnt ausnahmsweise mal nicht mit dem Teig, sonder ungefähr drei Stunden früher schon mit dem Karamell. Karamellcrème selbst herzustellen ist wirklich das einfachste auf der Welt, sofern man einen gut sortierten Supermarkt, einen Topf und etwas Wasser zur Hand hat.  Dose kaufen, Wasser in den Topf geben, Dose reinstellen und 2-3 Stunden kochen lassen. Ende, aus, Mickey Maus. 

Kochtipp: Bei meinem ersten Karamell-EInkochen hatte ich nachher einen häßlichen weißen Kalkrand im Topf, der nur nach sehr viel Schrubben wieder rauszukriegen war - also war auch diesmal schlauer und habe zwei von diesen bunten Tütenwiederverschließern zwischen Dosenboden und Topf platziert. Die Schmelzen nicht und der Topf bleibt sauber.

Ehemalige-Kondesmilch-jetzt-Karamellcrème-Dose zur Seite stellen und abkühlen lassen, dann können wir uns in Ruhe dem Teig zuwenden.


Und der Teig ist wirklich auch kinderleicht und schnell gemacht. Einfach die Butter in Stückchen schneiden und mit dem Mehl und dem Puderzucker zu einem glatte Teig verkneten. Ich wollte einfach mal faul sein und dachte ich probiere mein Glück mal wieder mit dem Handmixer - aber wie so oft: auch hier sind die Hände wieder verlässlicher (und schneller UND weniger Abwasch).
Teigball in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde kaltstellen. Kurz vor Ablauf der Zeit kann man den Ofen schon mal auf 175°C vorheizen.


Wenn der Teig kühl und fest ist, wird er in all seiner Schönheit ausgerollt und auf einem Backblech platziert. Ich hab den Teg direkt auf dem Blech (und dem Backpapier) ausgerollt - so wusste ich gleich genau wie viel Platz ich habe und konnte mir das lästige Umschichten-und-dabei-möglicherweise-Teig-zerreißen sparen.
Schnell noch mit einer Gabel ein paar Mal in den Teig gepiekst um ihn am Aufgehen zu hindern und dann ab damit in den Ofen. Für ca. 15 Minuten, es sollte aber nicht zu braun werden, also haltet ein Auge drauf.

Wenn der Boden durchgebacken ist, nehmt Ihr in aus dem Ofen und stellt ihn irgendwohin zu abkühlen. Inzwischen bietet sich ja sogar der Balkon wieder an - der Sommer ist halt doch leider einfach schon vorbei...


Und nun gehts endlich ans Eingemachte, bzw. Eingekochte. Es wird Zeit den Ungläubigen die Augen und die Milchmädchen-Dose zu öffnen. Ich präsentiere: feinste Karamellcrème. Die jetzt auf direktem Wege auf dem abgekühlten Shortbread verstrichen wird. Ich habe für solche Gelegenheiten einen wundervollen Teigstreicher (wobei sich das Internet uneinig über diesen Namen ist - ich werde das bei Gelegenheit im Fachgeschäft nachfragen), ein handelsüblicher Esslöffel tut hier aber ebenso guten Dienst.

Jetzt muss nur noch die Schokolade mit der ungesalzenen Butter im Wasserbad verschmolzen werden und oben auf dem Karamell verteilt werden. Wieder abkühlen lassen, das Shortbread in mundgerechte Stücke schneiden und viele Freunde zum Kaffee trinken nach Hause einladen...denn nur um es nochmal zu betonen: so ein Blech vertilgt sich nämlich wirklich, wirklich nicht von alleine - glaubt mir!


Shortbread für alle!

x Lilli

Montag, 6. Oktober 2014

Für echte Hamburger: Franzbrötchen selbst gemacht.


Wir Hamburger wissen eines ganz genau: das beste Frühstück besteht aus einer Tasse Kaffee und einem (bestenfalls noch warmem) Franzbrötchen. 
Gerade an Wochentagen, wenn man zu Arbeit gehen muss, erhellt es die tristen Morgenstunden vorm Computer doch sehr, wenn der süße Duft von Butter und Zimt in die Nasenlöcher wabert. Und wenn man dann mit klebrigen Fingern die ganze Tastatur einsaut, kann der Tag kaum noch besser werden (ja ok, ich merke es selbst - ab hier beginnt die Perfektion zu bröckeln).

Mal davon abgesehen, dass es natürlich unterschiedliche Meinungen zum perfekten Franzbrötchen gibt - die einen mögen es lieber knusprig, die anderen lieber so weich, dass es fast zerfällt - können wir uns doch alle einig sein. Es ist immer ein Stück Heimat.

Welchen besseren "Geburtstagskuchen" hätte ich meinem inzwischen schon halbperuanischen Freddy dieses Jahr also backen können?

(Und ja Freddy ich weiß, in deinem Paket ist nur ein YES-Törtchen mit Kerzen, aber es durfte ja auch alles nicht so viel Gewicht haben...und vielleicht funktioniert dieses Rezept ja auch für die Mikrowelle?)


Es gab diesen Sonntag also eine Franzbrötchen-Arie in meiner Küche. Das Rezept habe ich von Fritze's und Fratze's "Ultimativem Kochblog". Die beiden Exil Hamburger überraschen immer wieder mit leckeren (herzhaften) Rezepten, schaut also auch dort mal vorbei!

Aber erstmal wird gebacken - und zwar so:

Für 10 Franzbrötchen braucht Ihr

200ml lauwarme Milch
1 Pk Trockenhefe (7g)
500g Mehl
200g + 100g Zucker
100g weiche aber feste + 100g zerlassene Butter
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Zimt
Krokantstreusel für den, der's ein wenig knuspriger mag

Als erstes widmen wir uns dem Teig. Der ist wirklich schnell gemacht: die Hefe in der warmen Milch auflösen und gut verrühren (keine Klümpchen), dann mit Mehl, den 200g Zucker, der festen Butter, dem Ei und dem Salz in einer (großen!) Schüssel zu einem lockeren Teig verkneten.
Bei Hefeteig lohnt es sich (ähnlich wie beim Mürbeteig) nicht den Handmixer anzuschalten - damit kommt Ihr nicht weit. Eure Hände sind hier das bessere Küchengerät. So lange kneten, bis ein homogener Teigkloß entstanden ist, der sich gut aus der Schüssel lösen lässt.
Ein feuchtes sauberes Küchenhandtuch über der Schüssel ausbreiten und ca. eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.


Wenn der Teig soweit ist, kann schon mal der Ofen vorgeheizt werden - auf 170°C.

Nun die Arbeitsfläche mit ausreichend Mehl bestäuben und den Teig darauf ca. 5 mm dick ausrollen. Es hilft für die spätere Weiterverarbeitung, wenn Ihr versucht den Teig rechteckig auszurollen...also so in etwa. Wer ein perfektes Rechteck schafft MUSS mir ein Beweisfoto schicken - sonst glaube ich es nie- nie- niemals.


Auf das Teig-"Rechteck" verteilt Ihr nun ganz gleichmäßig die geschmolzene Butter und bestreut dann alles mit einem Gemisch aus 100g Zucker und dem Esslöffel Zimt.
Ich habe mir für Zimt-Zucker mal ein kleines Weck-Glas befüllt und seit dem nicht mehr davon abgelassen. Wenn man es erstmal vorgemischt im Gewürzregal stehen hat, kann man es nämlich IMMER gebrauchen :)
Für alle, die sich dafür entschieden haben mit Krokant für etwas mehr Biss zu sorgen, ist jetzt der richtige Augenblick gekommen, die Streusel ebenfalls oben drüber zu streuen.


Wenn der Teig fertig bestreut ist, ist es Zeit fürs hübsch machen fürs Frühstücksdate. Wir rollen von der langen Seite des Rechtecks an einmal den Teig wie einen Teppich zusammen. Durch die flüssige Butter könnte es jetzt etwas (wirklich nur ein ganz bißchen) schwierig und kleckerig werden - ich empfehle (dringend) eine Küchenschürze.

Die fertige Teigrolle wird dann in ca. 5-6 cm dicke Stücke unterteilt. Einfach mit einem sauberen glatten Messer hindurch, dass dicke Teigschnecken entstehen.
Und jetzt kommt der besondere Franzbrötchen-Moment. Mit der Rückseite eines Holzkochlöffels drückt Ihr genau in der Mitte den Teig nach unten. Die schneckigen Seiten breiten sich nach rechts und links aus und  - tataa - habt ihr vor Euch die traditionelle Franzbrötchen-Form.


Falls Ihr (so wie ich) verdaddelt habt, rechtzeitig Eure Krokantstreusel mit IN das Franzbrötchen zu füllen, bekommt Ihr auf dem Backblech noch eine letzte Chance für ein bißchen Crunch.


Einfach die buttrigen offenliegenden Seiten nutzen noch ein wenig Streusel ans Brötchen zu kleben - dann aber mit Lichgeschwindigkeit für 15 Minuten in den Ofen und sich jetzt schon über den nach und nach immer stärker werdenden Zimt-Zucker-Geruch freuen...

Brötchen aus dem Ofen, mit ein mini-bißchen Geduld noch ganz kurz abkühlen lassen (Butter wird echt heiß!). Und dann direkt genießen...mmmh...so gut.

x Lilli


P.S.
Wie ich schon sagte - es gibt keinen besseren Geburtstagskuchen für Dich mein Freddy. Schade, dass ich Dir die Kerzen heute nicht zum Auspusten ans Bett bringen kann. Ich wünsche Dir auch in weiter Ferne einen fantastischen Tag - ich denke jede Sekunde an Dich!
In Liebe, deine Lilli


Donnerstag, 25. September 2014

Ein Träumchen diese Pfläumchen!


In der Agentur haben wir knallharte Kühlschrankregeln. Jeden Freitag wird aussortiert und nichts bleibt zurück. Das hat für viele den wundervollen Vorteil, dass man oft schon Freitag Mittag weiß, was man am Wochenende nicht mehr im Supermarkt kaufen muss. Und in meinem besonderen Falle: wusste ich schon Freitag Mittag, dass es am Wochenende Pflaumenkuchen geben wird. Pflaumtastisch!

Tatsächlich waren die Pflaumen auch die einzige Zutat, die mir für meine Minikunstwerke noch fehlte, also konnte ich mich ausnahmsweise ganz zeitig schon Samstag früh um den Mürbeteig kümmern (und musste leider stattdessen meinen Fitnessstudioausflug absagen - wie traurig...).

Für 12 kleine Pflaumenküchlein benötigt man:

200g + 100g + 1EL Mehl
130g + 80g Butter
70g + 30g + 1EL Zucker
ein Eigelb
ein paar Tropfen Vanillearoma
ein halber TL Zimt
20 Pflaumen

200g Mehl, 130g Butter, 70g Zucker und das Eigelb kräftig zu einem Teig verkneten und dann für mindestens 1 Stunde zur Kugel gerollt im Kühlschrank lagern.


Wenn der Teig gut durchgekühlt ist (aber nicht zu gut - lasst Euch gesagt sein: ein ganzer Tag ist zuviel...) mehlt Ihr die Arbeitsplatte in der Küche gut ein und rollt den Teig dann mit dem Nudelholz aus. Quasi wie Keksteig, nur etwas dicker lassen - ein halber Zentimeter sollte es schon sein. 


 Da ich meine Küchlein im Muffinblech zubereitet habe, habe ich mir in der "Teigpause" aus Backpapier viereckige Stücke ausgeschnitten, die ich nun in die Muffinmulden des Blechs gedrückt habe. Ein Whisky-Tumbler diente als perfekte Ausstechform um genau die richtige Menge Teigkreis in die Form zu füllen. Vorsichtig beim festdrücken - da reißt der Teig doch recht leicht. Im Notfall kann man ja aber immer mit einem Stückchen Teigrest nachbessern. Also nicht alle Reste sofort aufnaschen! 
Achtet darauf, dass der Teigrand bis oben reicht - Mürbeteig geht kaum auf, da kommt also nicht mehr viel nach.


Als nächstes sind endlich die kleinen Pfläumchen dran! Meiner Meinung nach, sind die Früchte in roh ja ein wenig sauer, aber im Kuchen, mit noch ein wenig Zucker und Zimt ist alles gut :)

Die Pflaumen also entkernen und in Scheiben schneiden. In einer kleinen Schüssel mischt Ihr nun die Pflaumen mit den Esslöffeln Mehl und Zucker und dem Zimt. Dann sortiert Ihr sie hübsch in die Mürbeteigschälchen und stellt schon mal den Ofen auf 180°C.

Nun noch das Finale: Streusel! Genau wie bei der Streuseltarte müssen nun nur noch blitzschnell 100g Mehl, 80g Butter, 30g Zucker und das Vanillearoma in einer größeren Schüssel verkrümelt werden. Nicht zu doll kneten, wir wollen keine neue Mürbeteigkugel! Nur Krümeln. 
Oben über die Küchlein streuen, ab in den Ofen mit den Kleinen und nach ca. 45 Minuten genießen wir süße, buttrige, warme Pflaumenkuchen. Am besten mit Eis!



Ich bin schon gespannt, was ich morgen aus dem Kühlschrank fische!

x Lilli

Sonntag, 17. August 2014

Cherry Cherry Lady.


Ich musste dieses Wochenende ein wenig Resteverwertung betreiben - nächste Woche wird quasi durchgearbeitet, Mindesthaltbarkeitsdaten wurden erreicht und dann steht auch noch ein bißchen Urlaub ins Haus - ach was sag ich, genug Gründe auf jeden Fall mal wieder einen Kuchen zu backen (ha! Als ob ich wirklich einen Grund bräuchte...)

Da wir beim letzten Pop-Quiz im Osterdeich mit überschüssigen, weil schnell zu verbrauchenden Schokoflocken beschenkt wurden, war die Basis eigentlich klar. Und als mir dann beim Discounter meiner Wahl auch noch "zufällig" ein Glas Sauerkirschen in die Hände fiel, hatte ich das Duo des Tages schon gefunden.

Hier präsentiere ich also:  Versunkenen Kirsch-Schoko-Kuchen


Für eine normale Gugelhupf-Form benötigt man:

450g Mehl
75g Butter
75g Frischkäse
150g Zucker
1Pk Vanillezucker
2 Eier (Größe L)
1Pk Backpulver
ein guter Schuss Milch
250g Schokoflocken
1 Glas Sauerkirschen
120g dunkle Schokolade für den Guss
Hagelzucker zur Verziehrung

Alle Zutaten bis auf die Schokoflocken und die Kirschen werden in einer Schüssel mit dem Handmixer "verquirrlt". Die Milch dient dazu, dem Teig nach und nach die richtige cremige Konsistenz zu geben. Durch den Frischkäse wird der Teig ein wenig zäher, als wäre er nur mit Butter, das wird aber in fertig gebacken dann richtig gut (schön klietschig) - also steht das etwas schwergängige Verrühren gut durch - es lohnt sich und ersetzt nebenher das sonntägliche Muskeltraining.


Unter den fertigen Teig hebt Ihr dann die Schokoflocken, so dass sie sich gut verteilen und stellt nebenbei den Ofen schon mal auf 180° C. 

Die Gugelhupfform solltet Ihr richtig gut ausfetten, sonst kriegt ihr den Kuchen nachher nicht so leicht wieder raus. Ich bin ja immer eher nachlässig im Fetten, aber in der Form hat man durch die vielen (im fertigen Kuchen ja sehr hübschen) Musterkanten immer noch ein Eckchen zum nachfetten. Kaputter Kuchen schmeckt zwar auch, ist aber nicht so hübsch...
Danach den Teig in die Form geben und gleichmäßig verteilen, oben die gut abgetropfen Kirschen drauf geben. Man könnte sie vorher auch in den Teig einrühren, da Kirschen aber ein gewisses Eigengewicht haben, rutschen sie während des Backvorgangs ganz schnell bis nach oben durch. Wenn man sie nur zum Schluss obendrauf gibt, sinken sie zwar noch ein Stückchen ein, geben aber vor allem auch ein sehr dekorativen Boden ab.


Und ja, der regelmäßige Leser wird mich ertappt haben - auch in diesem Kuchen sind offensichtlich anderen Früchte als Äpfel integriert, weswegen ich einfach ein Viertel des Kuchens zur Kirschfreien Zone erklärt habe. Der arme Freddy soll ja auch ein Stückchen essen können :)

Der Kuchen wandert so nun auch endlich in den Ofen und zwar für ca. 45 Minuten. Ich habe alle Viertelstunde mal nach ihm geschaut, er fängt nämlich schon sehr früh an gut zu riechen und ich hatte wirklich Angst, dass er mir verbrennt. Ist er aber nicht, ich durfte einfach nur schon ein paar Minuten früher den herrlichen Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Wohnung genießen. Auch nicht verkehrt.


Wenn nach der Stäbchenprobe kein Teig mehr haften bleibt, darf unser neuer kleiner Freund den Ofen verlassen und wir müssen uns noch eine Weile weiter in Geduld üben. Zumindest, wenn Ihr auch so auf Schokoladenguss steht, wie ich...
Dafür muss der Kuchen nur natürlich erst einmal abgekühlt sein, denn sonst läuft die frisch im Wasserbad geschmolzene Schokolade einfach am Kuchen runter und alles was wir haben, ist ein See voller warmer Schokoladensauce (und ja, ich weiß es selbst, klingt durchaus auch verlockend).
Wenn der Kuchen aber abgekühlt ist, bleibt die Schokolade besser haften und man kann seinen Kuchen hochdekorativ (und lecker) damit übergießen. Schnell noch ein Paar Hagelzucker-Körnchen drüber (für die Optik) und schon ist der Wochenstart-Motivations-Kuchen fertig.


Guten Start Euch allen, in 5 Tagen ist schon wieder Freitag :)

x Lilli

Sonntag, 10. August 2014

His and Hers: Crostada für zwei.


Kinder, was für ein Sommer - kein Wunder, dass da der Ofen ein paar Wochenenden aus geblieben ist. 1. viel zu gutes Wetter draußen, 2. viel zu heiß am Ofen. Und das in Hamburg!

Als Jule mir aber letzte Woche ein Foto von ihrer frisch gebackenen Pfisichtarte schickte, juckte es mich so unglaublich in den Fingern, dass ich auch wieder loslegen musste und mir ganz schnell das Rezept dieser famosen Tarte habe schicken lassen. Danke liebes ZEITmagazin und danke liebes Julchen - das war eine wundervolle Inspiration.


Da ich ja aber wirklich keinen ganzen Sommerkuchen alleine essen sollte kann, musste ich das Rezept an die Geschmacksnerven meines Lieblingskuchenteilers anpassen, der keine Obststücke außer Apfel auf seinem Kuchen toleriert. Und da ich schon dabei war, konnte ich die zwar sehr hübschen, aber mir persönlich zu pelzigen Pfirsiche noch gegen glatte Nektarinen austauschen - und schon konnte es los gehen!

Für meine Version dieser Crostada für zwei (ok, es werden auch mehr davon satt) braucht man:

170g + 2EL Mehl
80g + 2EL Zucker
40g Butter
1 Bio-Ei (L)
1,5 Äpfel
1,5 große Nektarinen
1TL Zimt
1/2TL gemahlene Vanilleschote

Zuerst wenden wir uns dem Mürbeteig zu und kneten ihn mit viel Liebe aus den 170g Mehl, 80g Zucker, Butter und Ei zusammen. Vergesst gleich die Knethaken, mit der Hand macht es am meisten Spaß und der Teig wird einfach auch am besten. Der Teig sollte zum Schluss eine glatte, feste (nicht mehr klebrige) Masse sein, die zu einer Kugel geformt für eine Stunde in den Kühlschrank zieht.


Während der Wartezeit können wir uns ganz ausgezeichnet schon mal dem Obst zuwenden. Die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Stresst Euch aber nicht damit, dass alle gleich aussehen sollen - eine bunte Mischung Gestückeltes macht die Crostada nur rustikal authentischer.
Auch die Nektarinen werden in Scheiben geschnitten, allerdings kann man sich hier das Schälen sparen, wenn man es so mag. Ich persönlich finde die Nektarinen hübscher mit Schale:)

In zwei unterschiedlichen Schüsseln kommen nun zu beiden Obstscheiben-Sorten je ein Esslöffel Mehl und ein Esslöffel Zucker. Die Äpfel werden dann noch zusätzlich mit dem Zimt bestreut und ordentlich durchgemischt, zu den Nektarinen kommt die Vanille und werden ebenfalls durchgemischt. 
Macht Euch keine Sorgen über angeditschte oder zerbrochene Stücke - auch hier gilt die Regel der rustikalen Optik. Sehr praktisch diese Regel.

Bevor die Kühschankstunde für unseren Teig abgelaufen ist, stellen wir noch schnell den Ofen auf 170 Grad und lassen ihn vorheizen. 



Sobald der Teig seine Stunde in der Kälte abgesessen hat, wird er direkt auf einem Backpapier kreisförmig und dünn ausgerollt und dann halb und halb mit den Obstscheiben belegt. Um den Belag sollten vom Teig ca. 2cm Rand gelassen werden, die dann rundherum umgeschlagen wird. 

Nun noch für ca. 40 Minuten in den Ofen geben und danach das lecker-knusprige Resultat genießen!


Besonders lecker ist die noch leicht warme Crostada bestimmt mit einer Kugel Vanille-Eis - damit kann man auch ein ausgezeichnetes Gegengewicht zum heißen Ofen schaffen.

Auf noch viele weitere heiße Sommertage - gepaart mit köstlichem Kuchen!

x Lilli

Sonntag, 13. Juli 2014

Der WM-Supporter-Muffin.


Für den Fall, dass es jemand noch nicht mitbekommen haben sollte - heute ist WM-Finale. Es ist kein Geheimnis, das ich mich eigentlich nichts aus Fußball mache, aber ich lasse sicherlich keine Gelegenheit aus ein themenbezogenes Kuchencatering anzubieten! Insofern serviere ich heute hochpatriotische braun-rosa-vanille-farbene WM-Party Muffins.

Auf der Einkaufsliste standen:

250g Mehl
110g Zucker
100g Butter
1 Tütchen Vanillezucker
1/2 Tütchen Backpulver
2 Eier
ein guter Schuss Milch
250g Frischkäse
eine Schale frische Erdbeeren
1EL Puderzucker
100g dunkle Schokolade

Wie schon beim Chai Latte Nutella Swirl kommen Mehl, Zucker, Butter, 1/2 Tütchen Vanillezucker, Backpulver und Eier zusammen in eine Schüssel und werden mit dem Handmixer durchgerührt und mit der Milch so lange angereichert, bis der Teig locker und cremig ist, nicht zu fest und nicht zu flüssig.


Offensichtlich ist der Muffinteig jetzt einfach hell und eben Teig-farben. Um die Muffins verschiedenfarbig zu stapeln, benötigen wir also nun die Schokolade und schmelzen sie langsam im Wasserbad. Der Teig wird in zwei Hälften geteilt und die erste Hälfte wandert direkt in die Muffinformen, die zweite Hälfte wird mit der flüssigen (und ein wenig abgekühlten) Schokolade vermengt und danach vorsichtig - damit sich nichts vermischt - auf den hellen Teig gegeben.


Die Muffins können nun für 15-20 Minuten bei ca. 200°C in den Ofen - mit der Stäbchenprobe lässt sich nach Ablauf der Zeit rausfinden, ob sie wirklich fertig sind.

Während die Muffins im Ofen langsam durchbacken, können wir uns schon um die rosa Créme kümmern. Hierfür werden die Erdbeeren in kleine Stückchen geschnitten und mit der anderen halben Tüte Vanillezucker und einem Esslöffel Puderzucker bestreut. Gut durchmischen und ein wenig stehen lassen. Der Zucker zieht Flüssigkeit aus den Beeren und dadurch kriegen wir eine schöne natürliche Färbung in die Crème. 


Um die Créme überhaupt zur Créme zu machen, muss aber natürlich erstmal noch der Frischkäse untergerührt werden - mit Bedacht und Fingerspitzengefühl, die Erdbeerstückchen sollen ja nicht völlig vermatschen. Wenn die Créme soweit ist, geht sie für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank um ein wenig zu festigen.



Die Muffins sollten inzwischen mindestens fertig gebacken, möglicherweise auch schon abgekühlt sein. Das Gesamtrezept ist auch deshalb so gut vorzubereiten, weil man immer abwechselnd auf die unterschiedlichen Bestandteile warten muss und nicht alles auf einmal durcheinander wirft. Sehr praktisch für hochstrukturierte Chaoskinder wie mich.
Wenn die Muffins komplett ausgekühlt sind, packen wir sie aus ihren Förmchen und schneiden sie mit einem sehr scharfen Messer an der Farbkante durch - muss ja noch rosa zwischen!


Und das ist nun wirklich kein Zauberwerk mehr - Schnittkante auf, gekühlte Erdbeercréme zwischen, zuklappen und genießen!


Bis zum Verzehr (liest sich: Anpfiff) sollten die Muffins noch kühl stehen, damit die Créme nicht zerfließt. Danach sollten sie die perfekte Zuckertherapie gegen nervöses Etiketten-Pulen, Fingernagel-Kauen oder Haarsträhnen-Zwirbeln sein.

x Lilli


Montag, 30. Juni 2014

Chai Latte Nutella Swirl.


Reden wir doch mal über Chai. Ich habe das Gefühl, dass dieses Getränk die Nation spaltet - in jobgebeutelte koffeinsüchtige Esperesso-Verehrer und hippe koffeinverachtende Jungmütter und/oder Esoteriker. Oder so ähnlich. 

Ich zählte mich bis heute zur ersten Gruppe und fühlte mich am vergangenen Wochenende sehr bestätigt, als am präferierten Kaffeestand auf einem sehr alternativen Festival (aka die Fusion) die Kaffeemaschine ausfiel und die Frage, ob man alternativ einen Chai Latte anbieten könnte, dafür sorgte, dass sich die ganze mindestens 20 Leute lange Schlange blitzschnell in Luft auflöste.

Als ich aber heute auf der Suche nach einer guten Zugabe zu meinem geplanten Nutella-Kuchen in meinem Küchenschrank über zwei Packungen Instant-Chai Latte stolperte, fühlte ich mich irgendwie herausgefordert.



Und hier ist die Einkaufsliste:
100g Butter
110g Zucker
250g Mehl
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1 Ei
2 Tütchen Instant Chai Latte (ich hatte die Tassengröße von Krüger, aber es geht sicher auch alles andere)
eine Tasse warme Milch
Nutella

Das eine Chai Latte-Tütchen kann schonmal in der Milch aufgelöst werden, alle anderen  Zutaten (inkl. des zweiten Chai-Tütchen) kommen zusammen in eine Schüssel. Jetzt wird der Handmixer angeschmissen und die Zutaten zu einem glatten Teig verrührt. Damit es aber überhaupt ein Teig werden kann, muss nach und nach der warme Chai Latte dazu gegossen werden, man braucht aber nicht alles. Der Teig sollte schön locker cremig sein - nicht zu fest und nicht zu flüssig. Der fertige Teig wird direkt in die Backform gefüllt.


Eine meiner meist benötigten Festival Verpflegungen ist Nutella. Geht immer, bestes Zeltfrühstück und ersetzt jeden Schokokeks. Überraschender Weise esse ich alleine aber kein ganzes Glas übers Wochenende, also war noch einiges übrig. Und mit Nutella wird dieser Kuchen erst so richtig gut.

Ich habe ca. 4 große Löffel in ein mikrowellen-festes Gefäß geschaufelt und für 30 Sekunden in der Mikrowelle erwärmt. Achtung: dies funktioniert nur mit frischer Nutella! Alte Nutella wird gleich fest und bröckelig. Außerdem sollte sie nicht zu lange in der Mikrowelle bleiben, sonst passiert das gleiche.


Die warme und flüssige Nutella kommt nun auf die Mitte des Teiges und wird mit leicht kreisenden Bewegungen mit einer Gabel unter den Teig spiralisiert ("geswirlt"). Nicht zu doll durchrühren, sonst verliert der Kuchen die hübsche Marmorierung.


Nun wird der Kuchen bei 180°C für 30-40 Minuten im Ofen gebacken. Mit der Stäbchenprobe findet Ihr heraus ob der Kuchen schon gut ist - die Nutellafelder bleiben aber erstmal flüssig, lasst Euch davon nicht irritieren.


Da ich ausnahmsweise wirklich nicht wusste ob das Ergebnis meines Experiments etwas taugt, musste ich den Kuchen natürlich sofort probieren. Und siehe da, auch wenn das Getränk nichts für mich ist - als Kuchen ist Chai Latte echt nicht zu verachten.

Dazu eine Tasse frischen Kaffee und die Welt ist in Ordnung...

x Lilli